Outdoor Sex, der Kitzel im Freien
Outdoor Sex ist die Lust am Abenteuer. Die Gefahr von anderen beobachtet zu werden, nehmen viele gerne in Kauf. Es ist der eigentliche Kitzel, der Outdoor Sex so beliebt macht. Doch woher kommt die Lust auf so viel Freizügigkeit?
Gerade im Sommer steigt die Lust auf Sex im Freien. Die Hemmschwellen sinken mit steigenden Temperaturen. Gerade diese sorgen auch für ein Ansteigen der Lust. Es gibt sogar einen eigenen Fachbegriff für den Outdoor Sex. So wird dieser als PDA (public display of affection) bezeichnet. Also eine öffentliche Zuschaustellung von Zuneigung und auch mehr. Besonders beliebt ist der Outdoor Sex im Wald. Zwischen dem Rascheln der Baumwipfel und den kleinen Zecken, die sich dabei festbeißen, lässt sich Liebe völlig frei genießen. Schon mehr als 90 Prozent sollen schon einmal Sex in der Öffentlichkeit ausgelebt haben. Neben Wäldern und Lichtungen sind es Strände und Badeseen sowie Parkplätze beim Outdoor Sex (bevorzugt auf Autobahnen), die viele dazu verleiten. Aber auch kleine Parks bieten ein ideales Terrain für das kleine Stelldichein.
Für viele liegt der Reiz darin, erwischt zu werden. Eigentlich sollte diese Gefahr ja den Sex in der Öffentlichkeit hemmen. Doch das Gegenteil ist der Fall. Die Mehrheit findet diesen Kick beim Outdoor Sex besonders reizvoll. Andere lieben den besonderen Romantikfaktor in der freien Natur. Ein Großteil der Paare bestätigt sogar, das beim Outdoor Sex der Kick des Erwischens und von einem anderen beobachtet zu werden, regelrecht antörnt. Nur wenige hingegen wollen damit nicht schockieren.
Kleine Etikette für den Outdoor Sex
Wenn die Temperaturen steigen, sind auch die Hemmschwelle. Einige Paaren sind praktisch darauf aus, das anderen den Outdoor Sex beobachten können. Andere hingegen lieben das Abenteuer unter freiem Himmel und in der wilden Natur. Damit nicht jeder unter den freien Hemmungen leiden muss, sollten einige Regeln, quasi eine kleine Etikette, für den Outdoor Sex beobachtet werden. Gerade weil der Sommer unter ästhetischen Gesichtspunkten für uns alle schwer zu ertragen ist. Hässliche und ausgefallenen Knie, Füße, freie Bäuche sowie Tattoos und Piercings, die uns im Winter erspart bleiben, sind im Sommer leider viel zu oft völlig unbedeckt erkennbar.
Generell fängt es aber schon mit wilden, sabbernden und langen Zungenküssen an. Diese sollten in der Öffentlichkeit vermieden werden. Ein diskretes Händchenhalten, ein paar schnelle Küsse und Flirts gehen in Ordnung. Alles andere gehört aber nur dann in die Öffentlichkeit, wenn es gut versteckt wird und kein anderes dieses beobachten kann. Das gilt natürlich auch für den direkten Outdoor Sex. Wenn Sie unbedingt das Liebesleben in die freie Natur verlagern möchte, sollte dieses an einem abgelegenen und uneinblickbaren Ort geschehen, an dem andere nicht belästigt werden können. Eine blühende Alpenwiese kann schnell von ungekonntem Sex verunstaltet werden. Immerhin gehören beim Outdoor Sex perfekte Körper leider nicht zum Allgemeinbild. Somit kommt es für andere einer Belästigung gleich.
Teures Vergnügen
Sex im Freien ist jedoch ein Recht für Jedermann. Wer Outdoor Sex in der Öffentlichkeit ausführt, muss mit teuren Strafen rechnen. Rein Rechtlich wird das als Erregung öffentlichen Ärgernisses gewertet. In der Regel erfolgt dabei eine Geldstrafe. Im Wiederholungsfalle kann aber auch eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr verhängt werden.
Anekdoten im Outdoor Sex
Viele Paare haben dabei schon die erstaunlichsten Dinge erlebt. Da sind Ron und Sonja, die es auf einem Berg trieben. Mitten auf einer Parkbank machten sie es sich bequem und beginnen mit dem Spiel. Der kleine Berg in einem Park war aber auch beliebtes Ziel für Obdachlose. Nach dem er gekommen war, wunderten sich beide darüber, dass so viele Obdachlose plötzlich in der näheren Umgebung zu sehen waren.
Dann gibt es da noch die Betrunkenen Pärchen, die nach zu viel Alkohol es irgendwie schaffen auf eine Litfaßsäule zu steigen und dort Sex zu haben. Dumm nur wenn die Sicherheitskamera der Bank gegenüber alles aufzeichnet und ein Teil der Kleidung beim wilden Spiel runterviel und für immer verborgen blieb. Ganz zu schweigen von der Gefahr, einfach herunterzufallen. Es gibt kaum Orte, die nicht für Outdoor Sex in Frage kommen. Letztendlich entscheiden der eigene Anstand und der Alkoholzustand darüber, wie weit es geht.